Ein Beruf der mich glücklich macht

Ein Beruf der mich glücklich macht

Viele kennen das. Manche machen sich darum schon Sorgen. Andere denken, sie haben schon die richtige Wahl getroffen und einige kümmert es noch gar nicht.

In diesem Artikel geht es um meine Berufswahl und um den Weg dahin.

Grundsätzlich möchte ich behaupten: Ich habe meinen Traumberuf gefunden.
Dabei hatte ich das schon vor langer Zeit. Als Kind wusste ich einmal: Wenn ich groß bin, möchte ich Lokführer werden. Doch der Weg dahin war lang und geebnet von vielen Umwegen. An diesem Weg möchte ich euch jetzt gerne teilhaben lassen.

Das Ende der Schulzeit

2012 - Das Ende soll nahen. Laut Maya-Kalender das der Erde. Nach meinem Kalender meine Schulzeit. Im Frühsommer also das Abitur gemacht. Und jetzt? Keine Ahnung. Erstmal bewerben. Aber auf was? Duales Studium oder doch die Berufsausbildung?

Um am Ende auch sicher was zu haben habe ich mich auf beides beworben. Während ich bei einem kleinen privaten Radiosender jobbte musste ich irgendwann nur noch zwischen zwei Unternehmen entscheiden:

Einem Unternehmen, dass eine CRM-Software für Immobilienmakler entwickelt. Dort hätte ich, am Standort Köln, die IHK-Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung machen können.
Der Deutschen Telekom. Dort konnte ich das duale Studium Wirtschaftsinformatik absolvieren.

Ich entschied mich für die Telekom. Nach dem vierten Semester schmiss es mich. Auf der einen Seite hatte ich immer weniger Lust auf dieses Studium, es wuchs mir über den Kopf und in den Kursen Mathe 1 und Mathe 2 bin ich gescheitert.

Leider wurde die Zeit zwischen dem Ende des Studiums und dem Beginn der Berufsausbildungen echt knapp und so blieb ich auch letztlich bei der Telekom. Dort durfte ich als Fachinformatiker in der Fachrichtung Systemintegration weitermachen.
Eine Ausbildung die mir wirklich Spaß gemacht hatte und ich mich in den jeweiligen Teams immer echt wohlgefühlt habe. Aber zum Schluss wurde mir immer mehr bewusst, das, was ich in einem großen Unternehmen wie der Telekom machen kann, wird mich auf Dauer auch nicht erfüllen.

Also wieder am Überlegen und irgendwie kam mir im Herbst 2016:
Soll es überhaupt in der IT weiter gehen? 🤔
Dann kam die Idee: 🚂 Lokführer!

Also beworben, gewartet, Tests mitgemacht und wieder gewartet. Bis es Ende Februar hieß: Herzlich willkommen bei der Deutschen Bahn.