Neue Stadt - Neues Glück?
Der eine oder andere wird es sicherlich schon bemerkt haben, dass es seit dem letzten Blogpost einiges an Veränderungen gegeben hat.
Die unauffälligste zuerst: Der Server, auf dem auch dieser Blog läuft, wurde verschlankt und von unnötigem Ballast befreit. Kurz um: Gerade einmal das nötigste Minimum für einen sicheren und stabilen Betrieb.
Jetzt die Auffälligste: Die Neuigkeit des Jahrzehnts (nur knapp 6 Monate zu spät und auf Twitter, Facebook und Instagram weiß es eh gefühlt jeder), ich bin umgezogen. Aus dem Speckgürtel Münchens in die Bundeshauptstadt. Vom dörflichen Maisach ins am Stadtrand gelegene Marzahn-Hellersdorf.
Das Einleben gestaltet sich nur leider im Moment etwas schwer.Während ich meinen Umzug ganz solide über die Runden gebracht habe, hänge ich nun, gerade mit neuem Mobiliar, ziemlich in der Luft. Der Lockdown der vergangenen Wochen hat mich immens zurückgeworfen und erlaubt es leider nicht, mal eben im Möbelhaus nach möglicher Einrichtung zu schauen. Aber das wird schon noch.
Dummerweise hat die aktuell grassierende Pandemie auch den Plan im Betrieb gehörig durcheinander geschmissen. Ausbildungen werden verschoben oder werden nur noch in kleinen Gruppen durchgeführt. Da aber bei mir dadurch auch noch viele Ausbildungen in der Luft hängen, bin ich nur begrenzt einsetzbar. Nämlich da, wo berliner Personale reine Talent2-Schichten finden: Auf der RB24 vom Berliner Ostkreuz nach Senftenberg. Aber es gibt einen Leuchtstreif am Horizont: Die Ausbildung auf den Baureihen 112, 114/143, Lokomotiven aus Zeiten als Berlin noch eine geteilte Stadt war, sind geplant und gehen in der kommenden Woche los. Damit bin ich dann künftig deutlich weiter einsetzbar als bisher. Aber bis dahin braucht es noch ein wenig Geduld und aus dem Fragezeichen im Titel kann man beruhigt ein Ausrufezeichen machen.